Freitag, 19. November 2021

The love that lies within - Mia Sheridan


 

Autor/in: Mia Sheridan

Verlag: Lyx

Seitenzahl: 432

Erscheinungsdatum: 29.10.2021

Zeitraum: 17.11.2021 - 18.11.2021

Bewertung: 3,5 Sterne

Band der Reihe: Einzelband 





Inhalt:

 

Er ist umgeben von Mauern aus Stein, Mauern aus Schuld. Sie ist gekommen, um sie mit der Kraft der Liebe einzureissen.

Als die junge Tänzerin Clara von der geheimnisvollen Windisle-Plantage am Stadtrand von New Orleans hört, ist sie sofort fasziniert. Clara stellt schnell fest, dass das alte Anwesen nicht so verlassen ist, wie alle denken. Jenseits der Mauer hört sie die Stimme eines Mannes. Sie gehört Jonah Chamberlain, der sich - verletzt und beladen mit Schuld - nach Windisle zurückgezogen hat und sein von Narben entstelltes Gesicht vor der Welt versteckt. Vom ersten Moment an spürt Clara eine tiefe Bindung zu ihm. Doch kann sie Jonah überzeugen, dass er ihre Liebe verdient hat?

 

Meine Meinung (spoilerfrei):

 

Ich muss ehrlich sagen, dass mich bei diesem Buch das Cover angezogen hat. Ich liebe das dunkle Cover in Verbindung mit den Blumenmustern. Auch der Klappentext hat mich angesprochen, weshalb ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Ich habe allerdings nie damit gerechnet, dass so eine Geschichte auf mich warten würde.

 

Der Schreibstil von Mia Sheridan ist flüssig, aber ganz anders, als ich ihn mir vorgestellt hätte. Durch die Handlung hat er einen Hauch von etwas Historischem in sich, der gut zur Geschichte gepasst hat. Innerhalb des Buches springen die Zeitlinien, weshalb der Schreibstil immer ein bisschen angepasst wurde. Das hat sehr gut gepasst und man konnte die Zeitlinien voneinander unterschieden. Ich muss sagen, dass ich bei dem Klappentext nicht darüber nachgedacht habe, dass die Geschichte etwas Übernatürliches und Mystisches an sich haben könnte. Für mich war es eine „einfache“ Liebesgeschichte in der heutigen Zeit. Als ich dann aber mit dem Buch angefangen hatte, war ich sehr überrascht, dass es Zeitabschnitte von vor über hundert Jahren gab und durch diese in der heutigen Zeit etwas Übernatürliches geschehen ist. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die an so etwas wie Geister glauben, aber irgendwie fand ich es hier too much. Für mich passten die beiden Zeitsparten und dann noch das Übernatürliche einfach nicht zusammen.

 

Die Charaktere waren interessant und irgendwie auch sehr spannend. Während die Protagonistin Clara eher geheimnisvoll ist und wir von ihr außer ihrer Gegenwart nicht ganz so viel mitbekommen, ist der Protagonist Jonah schon sehr viel spannender. Seine Vergangenheit war interessant, spannend und konnte mich von dem ersten Kapitel an mitreißen. Was er alles durchmachen musste war wirklich schlimm, aber dass er sich vor seiner Vergangenheit versteckt hat, was eigentlich am Schlimmsten. Durch ihn hatte die Geschichte ein bisschen was vom Phantom der Oper. Es war mystisch, geheimnisvoll und interessant, auch wenn mich die beiden Charaktere nicht komplett abholen konnten. Die Charaktere aus der Vergangenheit waren da schon spannender. Ihrer Geschichte bin ich gerne gefolgt und ich habe mit den beiden mitgefiebert. Mit der Protagonistin habe ich noch mehr mitgefiebert und ich war schockiert zu sehen, wie ihre „Freunde“ und „Familie“ mit ihr und ihren Gefühlen umgegangen ist.

 

Das Ende fand ich schön und passend zur Geschichte. Ich habe für mich aber herausgefunden, dass solche übernatürlichen und mystischen Geschichten in Bücherform nichts für mich sind. Ich schaue sie lieber als Filme, auch wenn es dort auch nicht meine liebsten Filme sind. „The love that lies within“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️,5 Sterne.



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