The logic of kissing - Penny Reid

 

Autor/in: Penny Reid 

Verlag: Forever

Seitenzahl: 460

Erscheinungsdatum: 03.08.2020

Zeitraum: 21.10.2021 - 29.10.2021

Bewertung: 4 Sterne   

Band der Reihe: 4/4

 

 

Inhalt:

 

Sandra ist erfolgreiche Psychotherapeutin. Leider auch nach Feierabend: Von ihren letzten 30 Dates endeten 29 damit, dass der Mann am Ende hemmungslos heulte. Nach einem weiteren Desasters, lässt sich Sandra auf einen vermeintlich harmlosen Flirt mit dem Kellner ein, der regelmäßig Zeuge ihrer schrecklichen Verabredungen ist: Alex. Er ist geheimnisvoll, schlagfertig und irgendwie auch unfreundlich, also gar nicht ihr Typ. Aber plötzlich muss die Frau, die seit Jahren anderen bei Lebensveränderungen zur Seite steht, aufpassen, dass sie sich nicht ausgerechnet in den Mann verliebt, der sich absolut nicht ändern will. 

 

Meine Meinung (spoilerfrei):

 

Ich habe bereits drei der vier Bände gelesen gehabt, auch wenn ich diese nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen habe. Das ist aber auch gar nicht so schlimm, denn ich habe mich tatsächlich nicht selber gespoilert. „The logic of kissing“ war nun der vierte und letzte Band der Reihe, weshalb ich mich auf diesen echt nochmal gefreut habe.

 

Der Schreibstil von Penny Reid war wieder locker, luftig und angenehm zu lesen. Ihre Geschichte haben immer einen unverkennbaren Humor, der diese ausmacht. Deshalb freue ich mich immer auf ihre Bücher, denn sie bringen mich zum Schmunzeln und man hat einfache nie gute Zeit mit ihnen. Ich muss sagen, dass die Spannung in diesem Band nicht die Höchste war, aber dafür war diese Story am außergewöhnlichsten und interessantesten der vier Bände. Dass Alex ein Geheimnis hat, war recht schnell klar, aber mit der Auflösung dessen hätte ich im Leben nicht gerechnet. Ich war sehr überrascht über diese Wendung und, fand sie aber sehr interessant. Auch wenn sie recht unrealistisch war, hatte sie ihren Reiz und ich wollte gerne mehr darüber wissen.

 

Sandra und Alex sind interessante und ein Stück weit außergewöhnliche Charaktere. Sandra habe ich schon in den anderen Bänden lieben gelernt. Sie hat einen wahnsinnig guten Humor und ist trotz ihres Berufes auch in ihrer Freizeit gewillt, Menschen zu helfen. Ihre Hilfsbereitschaft hat sie schon in zahlreiche schlecht verlaufende Dates gestürzt, weshalb sie an sich und ihren Dating Fähigkeiten zweifelt. Sandra ist jemand, der nicht viel über Konsequenzen nachdenkt, sondern direkt das tut, was sie für richtig hält. Gott sei Dank hat sie Freundinnen, die ihr manchmal unter die Arme greifen und ie ein bisschen in die Realität zurückholen. Sei würden ihr aber nicht etwas vorschreiben, sondern helfen ihr nur, sich über ihren Willen klarer zu werden.

Alex ist ein Charakter, den ich eine lange Zeit nicht richtig einschätzen konnte. Ich war mir nicht sicher, ob er ein Playboy ist oder ob er seine Unsicherheit einfach nur überspielt. Mit dem, was hinter seiner Fassade steckt, hätte ich allerdings nie gerechnet. Es hat mich sehr überrascht. Da es mir leider unrealistisch vorkam, konnte ich mich nicht ganz so gut in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Ich konnte aber seine Handlungen trotzdem nachvollziehen.

Die Gefühle zwischen den beiden waren süß, ich konnte sie aber nicht gut spüren. Es war mir nicht authentisch genug, weshalb ich mich zwar für die beiden gefreut habe, aber nicht emotional in ihrer Geschichte drin war.

 

Das Ende war nochmal spannend und hat mir als Ende der ganzen Reihe gut gefallen, da noch einmal alle Charaktere zusammengearbeitet haben du ich alle nochmal sehen durfte. „The logic of kissing“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️⭐ Sterne.