Freitag, 30. August 2024

Black Bird Academy 2 - Stella Tack

 

Autor/in: Stella Tack

Verlag: blanvalet

Seitenzahl: 656

Erscheinungsdatum: 10.07.2024

Bewertung: 3,5 Sterne

Band der Reihe: 2/3

Inhalt:

Die besten Dämonenjäger der Welt versammeln sich zum Wettkampf der Exorzisten in den dunklen Gassen Londons. Inmitten dieses gnadenlosen Turniers steht auch Leaf, die immer noch mit ihren wachsenden dämonischen Kräften ringt – ebenso wie mit ihren verbotenen Gefühlen für Falco. Doch als sich eine Diebesgilde in den Wettstreit einmischt, kann Leaf nicht anders, als sich an deren Fersen zu heften. Dabei kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur, in dessen Zentrum ausgerechnet die Black Bird Academy steht. Leaf fragt sich, wem sie noch vertrauen kann. Und ob sie überhaupt noch menschlich genug ist, um zu vertrauen, geschweige denn zu lieben …

Meine Meinung (spoilerfrei): 


Nachdem mir der erste Band der Black Bird Academy Reihe von Stella Tack unfassbar gut gefallen hat und der Cliffhanger mich super neugierig auf Band zwei zurückgelassen hat, habe ich mich so auf die Fortsetzung gefreut.

Stella Tack bleibt ihrem lebendigen und humorvollen Schreibstil treu, der mich bereits im ersten Band begeistert hat. Er ist flüssig und leicht verständlich. Sie schafft es auch, eine gute Balance zwischen Spannung und Leichtigkeit zu halten, was mich eigentlich an die Geschichte fesseln sollte. Leider hatte ich bei diesem Band das erste Mal bei allen Büchern von Stella das Problem, dass ich keine große Motivation hatte, weiterzulesen. Das lag auf gar keinen Fall an ihrem Schreibstil, aber vor allem daran, dass ich mit der Protagonistin Leaf in diesem Band leider nicht wirklich klar kam. Aber auch die Handlung hat für mich lange Zeit vor sich dahin geplätschert und erst zum Ende kam wirkliche Spannung auf. Das fand ich sehr schade, denn die Welt voller Dämonen, Exorzisten und dunkler Geheimnisse liebe ich noch immer sehr. 

Ich habe mich besonders auf Lore gefreut, nur leider kam er mir in diesem Band viel zu wenig vor. Dafür bekam Falco umso mehr Sendezeit, nur leider war ich schon in Band eins kein großer Fan von ihm. Auch hier konnte er mich nicht viel mehr von sich überzeugen. Sein Charakter ist etwas schwierig für mich, da ich seine Erklärungen zu seinen Handlungen eher schwach finde und sie absolut gar nicht nachvollziehen kann. Seine inneren Konflikte waren für mich einfach nur nervig. Er hat immer nur zu seinem Besten gehandelt und nie über die anderen nachgedacht. Leaf ist sehr unsicher und ein Wille, sich den Herausforderungen zu stellen, habe ich die meiste Zeit in diesem Buch vermisst. Stella schreibt normalerweise immer starke, selbstbewusste Frauen.

Das Ende macht mehr Lust auf Band drei und ich hoffe, dass dieser mich wieder etwas mehr überzeugen kann.

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