Donnerstag, 25. Juli 2024

Belladaire Academy 3 - Maren Vivien Haase

 

Autor/in: Maren Vivien Haase

Verlag: blanvalet

Seitenzahl: 448

Bewertung: 4 Sterne

Band der Reihe: 3/3

 

Inhalt:

 

Delphine Fleury galt schon immer als Ausnahmetalent im Turnen. Doch kaum jemand weiß, was sie aufgeben musste, um so stark und grazil zu wirken – und dass alles nur Fassade ist und sie in Wahrheit ihr eigenes Spiegelbild hasst. Covey Jenkins ist seit jeher fasziniert von der Schauspielerei. Für eine Rolle in einem Sportler-Biopic soll er einige Wochen an der Belladaire Academy trainieren, um seine Stunts zu perfektionieren. Delphine soll ihn dabei unterstützen. Schnell merkt Covey, dass es eigentlich Delphine ist, die Hilfe benötigt, um ihrem dunklen Geheimnis zu entfliehen – doch dafür muss er erst das Vertrauen der kühlen Schönheit gewinnen ... 

 

Meine Meinung (spoilerfrei):

 

Die Reihe ist meiner Meinung nach immer stärker geworden. Die beiden ersten Bände waren zwar nicht ganz meins, dafür konnte mich der dritte Bald dann überraschend doch mehr überzeugen als seine Vorgänger. 

Maren Vivien Haase hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil, der es mir leicht macht, in die Welt der Belladaire Academy einzutauchen. Ihre Beschreibungen sind detailliert und lebendig, was die Atmosphäre der Akademie und die Emotionen der Charaktere greifbar macht. Die Beschreibungen der Akademie und ihrer Umgebung sind so detailliert, dass man sich leicht vorstellen kann, selbst dort zu sein. Die Mischung aus sportlichem Ehrgeiz, persönlichen Herausforderungen und romantischen Momenten schafft eine dynamische und fesselnde Atmosphäre. Die Themen Selbstakzeptanz, Heilung und Vertrauen spielen eine zentrale Rolle im Hauptkonflikt. Delphine muss lernen, sich selbst zu akzeptieren und ihre Vergangenheit zu bewältigen, um voranzukommen. Coveys Beziehung zu Delphine bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich, da er lernen muss, wie er sie unterstützen kann, ohne sie zu bedrängen. Coveys Ausgangssituation fand ich etwas schwierig, es hat sich aber ganz okay gewandelt. 

Delphine und Covey mochte ich echt gerne. Delphine hätte ich gerne mal in den Arm genommen und ihr versucht klar zu machen, dass sie gut ist, genauso wie sie ist. Mit Covey bzw. mit einigen seiner Handlungen musste ich erst etwas warm werden, aber ich habe recht schnell gemerkt, dass er selber aus seinen Handlungen gelernt hat, was ich gut fand. Besonders wie er sich um Delphine gekümmert hat, ohne sie zu etwas zu drängen, fand ich super schön. Die Dynamik zwischen den beiden entwickelt sich im Laufe der Geschichte und zeigt, wie sie gemeinsam ihre Ängste und Unsicherheiten überwinden.

Die Story an sich hätte etwas spannender sein können und Delphines Mutter konnte ich gar nicht ab, aber es ist auf jeden Fall mein liebster Band der Reihe. Auch wenn es nicht mein liebstes Buch von Maren ist 🥰 

4 Sterne

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