The Brothers Hawthorne - Jennifer Lynn Barnes

 

Autor/in: Jennifer Lynn Barnes

Verlag: cbt

Seitenzahl: 480

Erscheinungsdatum: 13.09.2023

Zeitraum: 07.10.2023 - 13.10.2023

Bewertung: 4 Sterne

Band der Reihe: ?

Inhalt:

 

Grayson Hawthorne ist als Kronprinz des milliardenschweren Familienunternehmens herangewachsen, doch der Patriarch ist verstorben, die Familie enterbt, das Vermögen dahin. Und so hat er es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Schaden von Avery, der Erbin, fernzuhalten. Als Ermittlungen zum Tod seines Vaters aufgenommen werden, bringt sie das allerdings in höchste Gefahr. Jameson Hawthorne ist abenteuerlustig und eine echte Spielernatur. Als sich plötzlich sein verschollener Vater bei ihm meldet und einen riskanten Gefallen erbittet, kann Jameson nicht widerstehen. Beide Hawthorne-Nachkommen werden vor schier unlösbare Aufgaben gestellt, doch an ihrer Seite stehen dabei ihre Brüder und Avery.

 

Meine Meinung: 

 

Nachdem ich mir den letzten Band der Inheritance Games Reihe aufgehoben habe, um ihn direkt vor diesem Buch hier zu lesen, war ich perfekt vorbereitet. 

 

Ich habe mich total gefreut, aus der Sicht von Jameson und Grayson zu lesen, auch wenn ich etwas traurig bin, dass Nash und Xander zwar vorkommen, aber keine eigene Sichtweise bekommen haben. Besonders die beiden fände ich nochmal interessant, da sie in der Hauptreihe weniger vorgekommen sind und ich dort noch mehr zu entdecken hätte. Aber Grayson und Jameson sowie Avery konnten mich definitiv auch gut unterhalten. Sowohl Grayson als auch Jameson hatten ihren eigenen Handlungsstrang. Ich fand beide Handlungsstränge interessant, muss aber auch sagen, dass sie mich nicht so gut fesselnd konnten wie die Hauptreihe. Ich kann nicht einmal genau sagen warum, aber ich konnte weniger miträtseln und habe auch die anderen Charaktere ein bisschen vermisst. 

Sowohl Jameson als auch Grayson mochte ich bereits in der Hauptreihe wirklich gerne. Obwohl ich sagen muss, dass ich Jameson damals ein bisschen interessanter fand, war es hier genau andersherum. Das kann daran liegen, dass ich Graysons Handlungsstrang einfach interessanter und fesselnder fand. Mehr über ihn und seine Vergangenheit herauszufinden, war super cool. Aber es war noch toller, dies mit ihm gemeinsam zu tun und immer genau so viel Neues zu erfahren, wie er selbst. Jamesons Geschichte dagegen war nicht minder spannend, aber aus irgendeinem Grund hat sie nicht so eine Sogwirkung auf mich ausgeübt. Ich hatte leider auch das Gefühl, dass ich nicht so viel Neues über Jameson selbst lernen konnte. Über seine Familie schon, aber über ihn selber irgendwie nicht. 

Trotz allem fand ich auch dieses Buch wieder interessant, auch wenn ich die Hauptreihe etwas besser fand. Ich bin gespannt, ob noch ein Band kommt und aus wessen Sicht dieser sein wird. 4 Sterne.